Gesunden und gesund bleiben durch Stärken des eigenen Abwehrsystems
		Allen diesen Techniken liegt zugrunde, dass sie sich, durch unterschiedliche
		Interventionen und Zugänge der manuellen Ausübung, positiv auf das Immunsystem
		und somit auf selbstheilende Prozesse des Körpers konzentrieren und wirken. Dabei wird
		die Entlastung von Blockaden, Ausleiten diverser Spannungszustände, Verklebungen
		und Verkrampfungen, Förderung der Durchblutung und somit besserer und intensiverer
		Nährstofftransport, aktivieren durch Reflexzonen, Anregung der Entgiftung und
		Entschlackung, Entstauung, Mobilisation oder Beruhigung von Agitation einbezogen,
		auf körperlicher, emotionaler und geistiger Ebene, mit unterschiedlichen Schwerpunkten.
			
Techniken aus der chinesischen Medizin
		Vorweggenommen: Alle Techniken aus der chinesischen Medizin fussen auf einer
		ganzheitlichen Betrachtung des Menschen. Mittels Puls-, Iris-, Zungen- oder
		Befragungsdiagnostik werden Hauptsymptome, sowie Nebensymptome eruiert und der
		Grund festgestellt, weshalb der Mensch in seinem System, das sich aus Körper, Geist,
		Seele, Beziehungen und Umwelt zusammensetzt, erkrankt ist. Hierbei wird die
		Krankheit als ein Ergebnis von mehreren Faktoren, die ineinandergreifen angesehen. Es
		gilt in jedem Fall nicht nur Symptome zu lindern, sondern die Anfälligkeit zu
		reduzieren, damit der Organismus gestärkt wird und bei neuerlichen Belastungen
		weniger bis gar nicht mehr darauf reagiert.
		
		
					APM nach TCM:
		Hier werden die Leitbahnen mittels Akupunkturstäbchen aktiviert, oder sediert. Die Stäbe
		bestehen aus unterschiedlichem Material, was einen entsprechenden Effekt über den
		Hautreiz verursacht. Dabei gibt es Holz- und Metallstäbe, Stäbe aus Halbedelsteinen und
		Magnetstäbe mit denen Meridiane gezogen werden. Danach werden ausgewählte
		Akupunkturpunkte mittels Druck (Akupressur), Hitze (Moxibustion) oder Stimmgabeln
		(Phonophorese), stimuliert. 
			
	
		Tuina:
		So wie bereits beschrieben, wird der gesamte Körper, nach entsprechender Diagnose mit den
		Händen durchgearbeitet. Je nachdem, ob ein Aktivieren, Beruhigen, oder eine Mischung an
		unterschiedlichen Körperregionen notwendig ist, werden die entsprechenden Griffe
		angewendet. Tuina impliziert auch die Jahreszeit und so wird der Körper nicht nur in 
		seinen eigenen Bedürfnissen unterstützt, sondern auch auf die gegebene
		Umweltsituation eingestellt. 
		
		
Medizinisches Qi Gong:
		
		Ziel der Übungen ist es durch Bewegung und Atemtechnik den Menschen umfassend
		auszugleichen. Auf körperlicher Ebene werden dabei alle Gelenke sanft mobilisiert und es
		ist eine hervorragende Technik nach Operationen oder Unfällen zu rehabilitieren. Duf
		seelischer und geistiger Ebene werden durch die dabei kombinierten Atemtechniken
		emotionale Spannungen abgebaut und es stellt sich Stabilität, Ruhe, Gelassenheit und
		Lebensfreude ein. 
		
		
		
		Nuad:
		
		Traditionelle thailandische Massage oder auch passives Yoga
		Eine sehr komplexe Technik, die Akupressur, Dehn-, Klopf- und Strecktechniken in
		unterschiedlichen Liegepositionen und im Sitzen kombiniert, auf reflektorischer Ebene
		arbeitet und auch Yoga-Elemente einfliessen läßt.
		
		
Schulmedizinische Techniken
		Vorweggenommen: Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah! Nicht nur
		die traditionelle chinesische Medizin, oder Ayurveda haben hervorragende Techniken, die
		unser Immunsystem stärken, sondern auch unsere schulmedizinischen Techniken bieten
		für unser Abwehrsystem gehaltvolle Unterstützung. 
		
Lymphdrainage:
		Eine Technik, die mit der Hautverschiebung des Körpers arbeitet und dadurch die
		Entstauung , des, in der Haut eingebetteten Lymphsystems, aktiviert. Wir begegnen
		Lymphgefäßen, Lymphknoten und Lymphgeweben im gesamten Körper. Es ist nicht nur
		der „Staubsauger“ unseres Körpers, das alles, was im Gewebe so an „Mist“ abgelagert wird,
		aufnimmt, abtransportiert und verarbeitet, sondern auch unsere Gesundheitspolizei. Der
		Funktion unserer Lymphknoten ist es zu verdanken, wie schnell Makrophagen
		(Fresszellen) entwickelt werden, die dann die eingedrungenen Mikroorganismen (Viren,
		Bakterien, freie Radikale, …) verarbeiten. Ein gut funktionierendes Lymphsystem
		beeinflusst auch unser vegetatives Nervensystem und steigert somit auch unsere
		Belastbarkeit im seelisch/geistigen Bereich. 
		Besonders wichtig erscheint für mich die Entstauungshilfe unmittelbar nach Operationen
		oder Unfällen, sobald wie möglich anzuwenden. So werden allzu starke Schwellungen
		und Verfärbungen des Gewebes verhindert und die Narbenbildung wird positiv
		beeinflusst, sowie Schmerzen reduziert. Entwässerungspharmazeutika können zwar
		gestauten Wasserhaushalt reduzieren, beeinflussen aber nicht die Bewegung des
		Lymphsystems, das massgeblich ist für seine Aufgaben.
		
		Ein aktives, unbeschwertes und freies Lymphsystem ist mit einem gesunden
		Abwehrsystem gleichzusetzen.
		
		
		
		
		Medizinische Heilmassage:
		Fokus liegt hier auf der Muskulatur. Doch zumeist fliesst durch die Friktionen oder das
		Handhaben der Trigger Points auch hier reflektorisches Arbeiten ein. Eine medizinische
		Heilmassage, am ganzen Körper angewendet, ist einer Tuina durchaus gleichzusetzen. 
		
		
Segmentmassage
		Fokus liegt auf dem Bindegewebe und dem sanften einschwingen der Wirbelsäule,
		Schulterblätter und des Beckens. Mit Streck- und Dehngriffen wird entlang der
		Wirbelsäule gearbeitet und diese von Verspannungen und Verklebungen befreit. Sanfte
		Vibrationen leiten Bewegungen in die Tiefe, um dort Blockaden zu lösen.
		„Reparaturgriffe“ fördern die Beweglichkeit der Strukturen und lösen großflächige
		Sperren auf. 
		
Fußreflexzonenmassage, koreanische Handmassage
		Durch entsprechendes Durcharbeiten der Fußzonen kann der gesamte Körper reflektorisch
		durchgearbeitet werden. Während es bei den Füssen Regionsfelder gibt, wird bei den
		Händen über das Meridiansystem gearbeitet. 
		
		
		Reiki:
		Vorweggenommen: Behandlungen sollen wie „der Schlüssel ins Schloß“ passen. Wir
		Menschen sind unterschiedlich fokusiert. Manche spüren Techniken, die den Körper
		betreffen, am besten, manche Techniken, die die Seele betreffen und manche benötigen
		eine für sie geeignete Kombination von allem Möglichen. Und oft ist es auch
		phasenabhängig, welche Impulse zu einem optimalen Ziel führen. 
		Reiki ist ein natürliches Heilverfahren, das unsere Lebenskräfte stärkt. Eine starke
		Lebenskraft bedeutet, dass alle Vorgänge in unserem Körper reibungsloser ablaufen und
		somit keine Störungen erst entstehen. Die Welt, wie sie uns begegnet, wird unbelastet
		wahrgenommen, was bedeutet, dass wir auch in schwierigeren Lebenssituationen
		unbeschwerter reagieren können. 
		
		
		
		Zen:
		Zen. Was ist Zen? Von meiner Sicht her würde ich es noch am ehesten
		als eine Lebensphilosophie bezeichnen, aber auch diese Worthülse beschreibt
		nicht den genauen Kern von Zen. Zen ist Philosophie, gelebte Spiritualität, humorvolles
		Durchschreiten aller Lebensaufgaben, aber trotzdem mit Tiefe. Zen ist körperlich, seelisch, geistig
		und darüber hinaus. Zen ist das rechte Handeln zur rechten Zeit, am rechten Ort und sein Sein
		genußvoll – ohne Ausschweifungen – zu erleben. Zen ist im Hier und Jetzt und allumfassend. 
		Zen überlistet den Intellekt, packt ihn und weist den Verstand auf seine Schranken hin.
		Zen hat keine Schranken. Wissen, Formeln und Fakten, die unsere Welt erklären, weisen Grenzen auf.
		Zen erklärt unsere Welt grenzenlos. Meditationen und Koans tricksen unser ständig analytisches Denken
 aus.
		Zen ist keine Religion, auch wenn man den Zen-Buddhismus versucht manchmal dort einzuordnen.
		Zen ist nicht religiös, aber trotzdem erlangst du durch Zen Erleuchtung. Jeder hat dieses Privileg
		in sich, unabhängig davon, sich irgendwelchen Institutionen verpflichten zu müssen.
		
		Im Zen steht die eigene Erfahrung im Vordergrund. Satori kann man nur durch das eigene Leben
		erlangen und nicht durch das Nachahmen oder Nachbeten anderer Erleuchtungsüberlieferungen.
		Den Facetten dabei sind keine Grenzen gesetzt.
		
		
		
		
		Meditation:
		Meditation bedeutet wörtlich „Übung“ und meint „Innenschau“. Meditation ist eine tiefe Versenkung
		in sich selbst. Dabei gibt es unterschiedliche Techniken, um diesen Entspannungszustand zu 
		erreichen, der nach innen führt und die Wahrnehmung der Umwelt verändert. (Stille, aktive, 
		dynamische, Chakren-Meditation, Farben, Klang etc.)